Leben in Kahl

Minilösung am Campingsee

KahlerCampingsee

Wir fordern die bestmögliche Lösung für das Quartier „Kahler Campingsee“

In Kahl ist man zu recht stolz auf den Campingplatz und Campingsee Freigericht Ost. Mehr als 150 Kahler haben dort ihren Erstwohnsitz. Zu dem kommen noch die Tagesgäste und andere Campinggäste mit einer spitzen Zahl von 12.000 Besucher*innen die sich allein am letzten heißen Wochenende dort aufhielten. Er ist für die Naherholung aller Kahler – aber auch vieler Auswärtiger – wichtig und bringt der Gemeinde auch Einnahmen. Deshalb ist es für Aktiv für Kahl unverständlich, warum Bürgermeister und Gemeinderat die Chancen, die sich hier ergeben, erneut ausschlagen.

Aktiv für Kahl fordert, den bisherigen »Kiosk am Campingsee«, er soll künftig „Campingshop“ heißen, umfassend und groß umzubauen, so dass er zu einem neuen Publikumsmagneten wird. Gastronomie und Shop sind gut zu vereinbaren. Das Areal kann zum See hin und in südlicher Richtung problemlos erweitert werden.
Aber was machen Bürgermeister und Gemeinderat? Horst Breunig, Vorsitzender von Aktiv für Kahl fasst deren Vorgehen im Werkausschuss vom 9. Juli so zusammen: „Die bisher gefassten Beschlüsse sind eine Minimallösung. Sie bleiben weit hinter dem zurück, was erreicht werden könnte.“

Beschlossen wurde, den bestehenden Kiosk abzureißen und einen Neubau zu errichten. Die Kosten liegen derzeit knapp über 800.000 Euro. Für die Sanitäranlagen kommen nochmals 540.000 Euro dazu.
Für die Gemeinde, die auf Jahrzehnte hin planen kann, seien das überschaubare Summen. Zudem würden die Pachteinnahmen steigen, wenn die Umsätze zulegten. Davon aber wollen Bürgermeister und Gemeinderat nichts wissen. Sie wollen am liebsten nur ändern, was unbedingt gemacht werden muss.

So sollte auch unbedingt darauf geachtet werden – nach Aussage einiger Ausschussmitglieder -, dass keine Konkurrenz zur „Seeterrasse“ entsteht.  „Warum eigentlich nicht?“, fragt Breunig.
„Können sich die Kahler Einheitsparteien, die wieder alle Beschlüsse einstimmig gefasst haben, Konkurrenz gar nicht mehr vorstellen?“

Aktiv für Kahl fordert Bürgermeister und Gemeinderat auf, die Interessen der Kahler Bürger, des Pächters und der Campingplatznutzer zu beachten und einen umfassenden Umbau anzugehen.
Denn schon lange gehe es am Campingsee nicht mehr um ein Saisonangebot. Vielmehr lebten am See viele Kahler dauerhaft und es würden die anderen auch außerhalb der Badesaison den Blick gerne über den See genießen. Das werde weder dem Anglerheim noch der Seeterrasse etwas wegnehmen. Vielmehr würde der „großzügige“ Umbau einen neuen Ort für gemütliches Beisammensein schaffen, wovon die gesamte Gemeinde profitierte.


Homepage des Kahler Campingsee