Schulweg

Schulwegbegehung

Auf Einladung der Kaldaha-Grundschule fand am 25.07.2018 um 8.00 Uhr eine Ortsbegehung auf dem Schulweg statt. Vertreter der Schule, der Gemeinde, des Landkreises, der Polizei und Projektbeauftragte von „Aktiv für Kahl“ e.V. (Anja Hafermaas, Sandra Hartnig-Schuck) haben sich konstruktiv über die Verkehrssituation in der Hauptstraße, sowie den Ampeln am Rathaus und auf Höhe des Tauchladens an der Staatsstraße ausgetauscht. Zur Entwicklung der Hauptstraße konnte Herr Seitz, als Bürgermeister, gleich Klärung schaffen. Ab September 2018 wird die Hauptstraße zu einer verkehrsberuhigten Zone umgebaut, mit Spielstraßencharakter. Somit findet eine Angleichung von Fuß – und Verkehrsweg statt, die Befahrung dieser Straße ist dann nur noch im Schritttempo (5 km/h) zulässig.

Im weitern Gespräch wurde deutlich, dass die Schaltzeiten der beiden oben genannten Ampeln differieren und die Grünzeiten für Fußgänger an der „Tauchampel“ kürzer sind als an der Rathausampel. An dieser Ampel kam es in den letzten Wochen vermehrt  zu Überfahrungen der Rotphase von Seiten der PKWs, trotz ersichtlicher Schulweghelfer. Die Schaltzeiten sollen nun vom staatlichen Bauamt angepasst werden, die Gemeinde wird dies beauftragen und Rückmeldung an die Schule geben. Dies sollte bis zur Einschulung im September, laut Herrn Seitz, erfolgt sein.

Von Frau Hartnig-Schuck wurde ergänzend noch der Kurvenbereich an der Rathausampel erwähnt. Hier ist immer wieder zu beobachten, dass eingeordnete Linksabbieger von den geradeaus weiterfahrenden Fahrzeugen überholt werden und diese aufgrund der Engstelle über den Rad- bzw. Fussweg ausweichen. Am Ortstermin selbst konnte von allen Beteiligten eine solche Situation beobachtet werden. Der Ausbau der Straße an dieser Stelle sei korrekt, auch mit der Absenkung des Gehweges und der angedeuteten Linksabbiegerspur, seien die baulichen Maßgaben laut Polizei und Landkreis erfüllt. Ein Änderung an dieser Stelle ist aufgrund der geringen Abstandsflächen und dem Eingriff in den Straßenverkehr nicht möglich.

Sowohl Frau Hartnig-Schuck, als auch Frau Hafermaas haben in der Gesprächsrunde nochmals betont, dass es darum gehe konstruktive Lösungen zu finden, um den angehenden kleinen Verkehrsteilnehmer das verantwortungsbewusste Aufwachsen mit dem zunehmenden Verkehr zu ermöglichen. Dafür werden auch zukünftig engagierte BürgerInnen gesucht, die die Schulkinder als Schulweghelfer aktiv ins Verkehrsleben begleiten.